Die verschiedenen Metalle, die in der Schmuckherstellung Verwendung finden.

Denkt man an Schuck und dessen Herstellung, so verbindet man damit automatisch glänzende Metalle. In verschiedensten Formen gefertigt, schmückt sich der Mensch seit Jahrtausenden mit Metallen und Edelmetallen. Kreativität in der Schmuckherstellung zeigte sich seit jeher im Ausdruck von Kultur, Emotion und des eigenen Ichs. Dafür verwendete man eine Vielzahl von Materialien in Kombination. Wertvolle Edelsteine, Hölzer und Metalle sind zeitlose menschliche Ausdrucksformen.
Auch, wenn der Mensch erst vor etwa 7000 Jahren begann, Metall für sich nutzbar zu machen, so formte er mithilfe des genügsamen Materials sich und seine Umwelt maßgeblich.
Das Edelmetall kann erst dann als ein solches bezeichnet werden, wenn sich dieses unter hohen Temperaturen nicht mit Luft-Sauerstof verbindet.

Das teuerste Edelmetall, das zur Herstellung von verschiedenen Schmuckstücken Verwendung findet, ist momentan Platin.
Das grau-weiße und sehr widerstandsfähige Metall ist mit Begriffen wie Langlebigkeit, Ewigkeit und Stärke konnotiert und wird gern zu teuren Schmuckstücken verarbeitet. Da das Edelmetall so gut wie luft-, wasser- und säurebeständig ist, ist es mindestens so beliebt wie Gold. Teuerste und schönste Edelsteine, wie Diamanten und Saphire, werden zusammen mit Platin zu den exklusivsten Schmuckstücken.
Reines Platin kommt sehr selten vor und ist für die Schmuckherstellung zu weich. Die Legierung mit Palladium oder Kupfer machen Platin zu einem hervorragenden Schmuckverarbeitungsmaterial. Platin ist äußerst hautverträglich und weist einen besonders schönen Glanz auf.

Nach wie vor ist Gold eines der Edelmetalle, von welchem der Mensch hemmungslos fasziniert ist. Ebenso wie Platin ist auch reines Gold zu weich, um zu Schmuck verarbeitet zu werden. Es wird mit verschiedenen Metallen gemischt und so zu einem festen und beständigem Schmuckstück.