Elektrosmog

Definition:
Als Elektrosmog werden magnetisch, elektrische und elektromagnetische Felder bezeichnet, die entstehen, wenn ein Sender, wie zum Beispiel ein Funkmast, sendet oder überhaupt ein elektrisches Gerät in Benutzung ist. Diese Felder, elektrische sowie auch magnetische und elektromagnetische, sind physikalisch messbar und manchmal für das menschliche Auge sichtbar, wie zum Beispiel die Wirkung des magnetischen Feldes eines Eisenmagneten auf ein anderes Eisenstück. So wie bei diesem uns allen bekannten Experiment nimmt auch die Kraft anderer Felder, mit der Entfernung zum ausstrahlenden Gegenstand, ab. Also auch die schädliche Wirkung des Elektrosmogs auf den Menschen.

Arten und Entstehung des Elektrosmog:
Es gibt drei verschiedene Arten der Felder, das magnetische Feld, das elektrische Feld und das elektromagnetische Feld. Bei einem Kühlschrankmagneten wirkt nur das erste, das magnetische, bei elektrischen Geräten und Leitungen, wie dem Kühlschrank oder Fehrnsehapparat oder auch einfach der Straßenbahntrasse vor dem Haus genau so wie den Kabeln in der Wand, wirken sowohl das magnetische als auch das elektrische Feld. Ersteres kann man mit dem Gerät abschalten um aber das elektrische Feld eines Gerätes abzustellen muss der Stecker gezogen werden, da sonst immer noch Stom fließt. Die elektromagnetischen Felder entstehen bei einer Überlagerung der anderen beiden, die nicht mehr getrennt werden kann, so zum Beispiel bei Sendern für Radio und Fernsehen, Schnurlostelefonen oder den W-LAN-Verbindungen im eigenen Haushalt oder Büro und natürlich beim Telefonieren mit dem Handy. Diese elektromagnetische Strahlung hat eine Reichweite von vielen Kilometern und lässt sich für den einzelnen Menschen am schwierigsten beseitigen, da Funk und Fernsehen für die Öffentlichkeit wichtig ist.

Wie krank macht Elektrosmog:
Elektrosmog verursacht keine sofortigen direkten Schäden wie Verbrennungen, da die physikalisch messbare Wirkung hierfür zu gering ist, aber dafür Langzeitschäden. Der Elektrosmog stimuliert den menschlichen Körper derart, dass er sich ständig in Stress befindet. Dieser Dauerstress oder auch Disstress genannt ist besonders ungesunder Stress für den menschlichen Körper indem er Erkrankungen begünstigt und Heilungsprozesse verhindert.
Die ersten Symptome durch Elektrosmog sind sehr unspezifisch und werden oft erst auf andere Dinge zurückgeführt und bilden kein besonders genaues Krankheitsbild. Zu den Symptomen gehören Kopfschmerzen, Schlaf- und Kreislaufprobleme sowie eine allgemeine Abgeschlagenheit und Müdigkeit. Häufig treten diese nach einer besonders stressigen und kurzzeitig aktiven Phase auf, da der Stress zu beginn für eine höhere Leistungsfähigkeit sorgt, die jedoch nur von kurzer Dauer ist. Seelisch fühlen sich Betroffene dementsprechend auch gereizt und nervös oder traurig und depressiv.
Schwerwiegendere Krankheiten, wie zum Beispiel auch Krebs, entwickeln sich nur langsam werden aber, wenn schon vorhanden durch den Elektrosmog, und seine das Immunsysthem schwächende Wirkung, unterstützt.