Hämatit

Der Hämatit hat auch noch viele andere Namen, unter anderem Blutstein, Eisenglanz, Iserin und Röteln. Der Name Hämatit wurde 315 vor Christus zum ersten Mal genannt. Dieser Name stammt, wie viele andere Mineraliennamen, aus dem alten Griechenland, nähmlich von Theophrast. Und zwar von, überraschung, griechisch, haimatoeis, "blutig". Damit wird auf die Farbe des Hämatits hingewiesen, die er hat, wenn er verwittert. Ein weiterer Name des Hämatits, Blutstein, erklärt sich dadurch, dass dieser Stein im Mittelalter benutzt wurde, um Blutungen zu stillen. Das war jedoch nichts das erste Mal in der Geschichte, dass der Hämatit auf diese Weise benutzt wurde. Denn schon bei den alten Ägyptern wurde dieser Stein zur Blutbildung und dem Stillen der Blutungen verwendet. Es wird gesagt, dass der Staub, der abfällt, wenn man Hämatit schleift, im Wasser aufgelöst, eine Färbung, ähnlich der Farbe von Blut, ensteht. Heute soll der Hämatit vor allen Dingen Mut bringen, wenn man ihn bei sich trägt. Auch dass er neue Kraft gibt wird genannt.

Chemische Formel: 
Fe2O3
Mineralien Farbe: 
metallisch grau glänzend, rot, rotbraun
Mohs-Härte-Neu: 
6
Edelstein: 
Zusammensetzung: 
Gruppierung: 
Kristallsystem: