Prasiolith

Prasiolith, als grüner amethyst bekannt und begehrt wird manchmal auch als vermarin bezeichnet. Ein grüner Quarz, durchsichtig, lauchgrün. Namensentstehung: prason auf griechisch heisst Lauch, lithos ist der Stein. Also der lauchgrüne Stein.

Prasiolith entsteht durch Erhitzen von Quarzen auf bis zu 500°celsius. Dies kann in der Natur vorkommen, wird aber seit Jahrzehnten meistens von menschenhand gemacht. Dafür werden meist Amethyste als Ausgangsmaterial genutzt. Enthalten Quarze Eisen sind sie meistens für diesen temperaturabhängigen Farbwechsel geeignet. Amethyste können so gruen zu Prasiolith werden oder aber gelblich zu künstlichem Citrin. Natürlich gibt es auch natürliche Prasiolithe, jedoch nur begrenzte Mengen, z B in Indien und Russland. In Europa sind es Plóczki Górne in Niederschlesien/Polen und in England Banwell Hill. Meist wird Prasiolith in Indien zu Perlen verarbeitet. Siliziumdioxid (SiO2) = Quarz kommt von altslawisch tvrudu, was hart bedeutet, oder vom mittelhochdeutschen querch, der Zwerg

Zusammensetzung: 
Gruppierung: 
Kristallsystem: