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Lepidolith
Farben des Edelsteins | Weißer Lepidolith ist eine seltene Varietät, die wenig Mangan enthält. Grauvioletter Lepidolith ist die häufigste Form, die oft mit Quarz oder Turmalin vergesellschaftet ist. Rosafarbener Lepidolith ist eine Varietät, die durch einen höheren Gehalt an Mangan entsteht. Sie wird auch als Lilaithit bezeichnet. |
Varietäten und Namensherkunft | Lepidolith ist die Bezeichnung für einen Mischkristall aus der Mineral-Reihe Polylithionit-Trilithionit, der zur Gruppe der Glimmer gehört. Er hat die allgemeine chemische Zusammensetzung K(Li,Al)3[(F,OH)2|(Si,Al)4O10]. Der Name Lepidolith leitet sich von dem griechischen Wort lepidion für "schuppig" ab, da er aus schuppigen Kristalltäfelchen besteht. |
Entstehung | Lepidolith entsteht magmatisch aus Lithium-reichen Schmelzen, die sich in Granitpegmatiten abkühlen und kristallisieren. Er bildet oft massive Ablagerungen oder schichtförmige Strukturen. Er kommt häufig in Verbindung mit anderen Mineralien wie Feldspat, Quarz, Petalit, Topas oder Turmalin vor. Lepidolith ist eine wichtige Quelle für Lithium, das in der Industrie und in der Medizin verwendet wird. |
Vorkommen | Lepidolith ist ein weltweit verbreitetes Mineral, das vor allem in Pegmatiten vorkommt. Die wichtigsten Länder, in denen Lepidolith abgebaut wird, sind Brasilien, Afghanistan, Namibia, Russland, Indien, Japan, Norwegen, Schweden, Schweiz und Österreich. In Deutschland findet man Lepidolith vor allem im Schwarzwald, im Erzgebirge, im Harz und im Bayerischen Wald. |
Chemismus und Mineralogie | Die chemische Formel von Lepidolith ist K(Li,Al)3[(F,OH)2|(Si,Al)4O10]. Er gehört zur Gruppe der Glimmer, die aus schichtförmigen Silikaten bestehen. Die Schichten sind durch Kalium-, Lithium- und Aluminium-Ionen verbunden. Die Schichten können sich leicht voneinander lösen, was zu einer guten Spaltbarkeit führt. Lepidolith kristallisiert in verschiedenen Polytypen, die sich in der Stapelung der Schichten unterscheiden. Er kann monoklin, trigonal oder hexagonal sein. |
Mohshärte | Die Mohshärte von Lepidolith ist 2,5 bis 3. Das bedeutet, dass er weicher als Quarz (7) oder Glas (5,5) ist, aber härter als Talk (1) oder Gips (2). Er kann mit einem Fingernagel (2,5) oder einer Kupfermünze (3) geritzt werden. Für den Ritztest eignet sich ein Mineral, das eine ähnliche oder etwas höhere Härte hat, zum Beispiel Calcit (3) oder Fluorit (4). |
Zuordnung zu Chakren | Lepidolith wird vor allem dem Herzchakra und dem Kronenchakra zugeordnet. Das Herzchakra befindet sich in der Mitte der Brust und steht für Liebe, Mitgefühl, Harmonie und Heilung. Das Kronenchakra befindet sich am Scheitel des Kopfes und steht für Spiritualität, Erleuchtung, Weisheit und Verbindung zum Göttlichen. Lepidolith soll die Energie dieser Chakren aktivieren und ausgleichen. Er soll helfen, emotionale Blockaden zu lösen, Stress abzubauen, innere Ruhe zu finden und die Intuition zu stärken. |
Affirmation | Eine Affirmation ist eine positive Aussage, die man sich selbst wiederholt, um das Unterbewusstsein zu beeinflussen und die gewünschte Veränderung zu bewirken. Eine mögliche Affirmation für Lepidolith ist: "Ich bin gelassen, vertrauensvoll und verbunden mit meiner inneren Weisheit." Diese Affirmation soll die Wirkung des Steins verstärken und die persönliche Entwicklung fördern. |
Verwendung | Lepidolith wurde schon seit der Steinzeit als Schmuckstein und als Heilstein verwendet. Er wurde oft als Amulett getragen, um vor bösen Geistern und Krankheiten zu schützen. Er wurde auch als Räucherwerk benutzt, um negative Energien zu reinigen und spirituelle Visionen zu fördern. Heute wird Lepidolith vor allem in der Lithotherapie eingesetzt, um seelische Beschwerden wie Depressionen, Ängste, Schlaflosigkeit oder Traumata zu behandeln. Er wird auch als Meditationsstein verwendet, um die Konzentration zu erhöhen und die Bewusstseinsebene zu erweitern. |
Mineralklasse | Lepidolith gehört zur Mineralklasse der Silikate und Germanate. Das sind Minerale, die aus Silizium- oder Germanium-Atomen bestehen, die mit Sauerstoff-Atomen eine tetraedrische Struktur bilden. Diese Tetraeder können sich zu verschiedenen Anordnungen verbinden, die die Eigenschaften der Minerale bestimmen. Lepidolith gehört zu den Schichtsilikaten, bei denen die Tetraeder flache Schichten bilden, die durch andere Atome zusammengehalten werden. |
Verwcheslungsmöglichkeit | Lepidolith kann mit anderen Glimmermineralen verwechselt werden. |
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