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Schmuck aus Früchten
Schmuck aus Früchten ist eine super Idee. So kennt man das Ketten Basteln aus Kastanien schon bei den Kindern im Kindergarten, auch das ist Schmuck aus Früchten. Steinnüsse sind Schmuck-Perlen aus dem Amazonas, auch diese Ketten sind Schmuck aus Früchten.
So haben wir hier Früchte aus den Tropen, den Tamarindenbaum und die Kokospalme, aus ihren Früchten werden auch Schmuckstücke hergestellt. Etwas anders als unsere Kinder die Ketten Basteln, aber auch das ist Schmuck aus Früchten. Oft ist das bei diesem Schmuck ähnlich wie bei Korallen Schmuck, dass die Früchte oder Fruchtteile mit Kunstharz verbunden und stabilisiert werden, in eine Designform gebracht und poliert werden. Es bleibt spannend, was für Früchte noch zu Schmuck verarbeitet werden. Am Ende dieser Seite können sie mehr Informationen über den Tamarindenbaum und die Kokospalme lesen.
Runder Silberanhänger mit Kokosnuss Holz Einlage. Sehr sorgfältig ausgearbeitete Stücke in Silber gefasst mit harmonischem Farbton. Ca. 35 mm im Durchmesser.
60 x 40 x 4 mm Schmuck aus Früchten stellen wir Ihnen hier aus Tamarinde, eine tropische Hülsenfrucht vor. Silber Anhänger mit Tamarinde Früchten. Tamarinde Schmuckanhänger
Ovaler Silberanhänger mit Kokosnuss-Einlage. Sehr sorgfältigausgearbeitete Stücke in Silber gefasst mit harmonischem Farbton. Ca.42 mm in der Länge. Der Anhänger passt hervorragend zu einerSilber-Schlangenkette. Wir empfehlen eine Stärke der Kette von 1,6 mmund eineLänge von 45-50 cm, je nachdem, ob der Anhänger an einem schlankenoder etwas kräftigeren Hals glänzen soll. :) Ein tolles Schmuckstück,welches sich besonders leicht und angenehm trägt.
Kokosnuss-Anhänger oval in Silber gefasst ist momentan ausverkauft !
Schmuck aus Früchten
Tamarindenbaum Er gehört zur Familie der Hülsenfrüchten, zu den Johannisbrotgewächsen. Sein wissenschaftlicher Name ist tamarindus indica, er wird auch indische Dattel genannt.Seine eigentliche Herkunft liegt in Ostafrika, doch er ist auch in Indien sehr lange beheimatet, wodurch er sicher zu seinem Namen kam. Von dort aus wurde er weiter verbreitet, als Nutzpflanze in die trocknen Gebiete der Tropen und Subtropen. So findet man ihn heute auch in Süd- und Ostasien und im Mittelmeerraum häufiger. Er wird als Zier- und Nutzpflanze angebaut, da seine Früchte essbar sind. Sie werden roh genossen oder als Würzmittel eingesetzt. Sein Holz wird ebenfalls genutzt, es ist sehr hart, aber er wächst sehr langsam und ist für die Holzwirtschaft nicht gut wirtschaftlich anzubauen. Der Tamarindenbaum ist ein immergrüner Laubbaum mit gefiederten Blättern, die bis 16 cm lang werden. Die Rinde der jungen Äste ist haarig, im Alter wird die Borke rau und grau bis fast schwarz. Die Blütenknospen zeigen sich in rot, die Blüte ist gelb bis hellgelb. Die geraden bis gekrümmten Früchte sind fleischig und mit einer dünnen braunen holzigen Wand umhüllt. Die Hülsenfrüchte werden 3-15 cm lang und 2-3 cm dick. Im Inneren findet man umhüllt vom sauren Fruchtfleisch, es enthält viel Weinsäure, die Samen. 1 bis 10 Samen findet man in einer Hülse. Die Samen sind kokosnussbraun und haben einen Durchmesser von 11-17 mm, sie sind nicht rund sondern in natürlich unterschiedlichen Formen. Er lässt sich leicht teilen.Aus diesen Samen wird auch Schmuck hergestellt, dazu sieht man meist die geöffneten Samen im Querschnitt, eine aparte und eigenwillige Erscheinung der Natur. Oft wird dieser Samen dann mit Kunstharz stabilisiert und konserviert, da er nicht versteinert ist wie die Steinnuss vom Amazonas.Die Kokospalme (Cocos nucifera) Die Kokospalme ist ein Schopfbaum, und eine einsamige Steinfrucht. Ein Schopf besteht aus etwa 30 drei bis sieben Meter langen gefiederten Blättern, die in zahlreiche Blattsegmente aufgeteilt sind, so dass die Blätter dem Wind nicht zu viel Widerstand entgegensetzen. Ihre Höhe beträgt ausgewachsen zwischen 20 und 25 Meter, für diese Höhe haben die Kokospalmen mit 20–30 cm erstaunlich dünne Stämme. Kokospalmen können bis zu 120 Jahre alt werden und tragen immerhin bis 60 Jahre mit voller Leistung Früchte. Bis zu 80 Früchte trägt ein Baum pro Jahr. Eine Frucht wiegt bis 2,5 kg und ist bis 30 cm lang.Die Kokospalme prägt wie kein anderer Baum die tropischen Küsten dieser Welt. Da sie die Wärme braucht, mittlere Jahrestemperatur 27 Grad und nicht unter 20 Grad. Sie braucht Niederschläge von 1000 bis 5000 mm pro Jahr. So ist sie ein Baum der feuchtwarmen Tropen und ihre größte Formenvielfalt findet man in Südostasien. Ihre Verbreitung hat hauptsächlich auf natürlichen Wegen stattgefunden, da Kokosnüsse weite Strecken über das Meer getrieben werden und können und dann wieder an Land gespült auch wieder Wurzeln schlagen. 100 Tage im Salzwasser, machen einer Kokosnuss bezüglich ihrer Keimfähigkeit nichts aus.Die ernte erfolgt durch so genannte Palmkletterer, die mit langstieligen Messern in den Schopf des Baumes klettern und die reifen Früchte auf den Boden fallen lassen. In Asien werden teilweise auch Makaken-Affen eingesetzt, die die Früchte so lange drehen bis sie vom Baum fallen.Als gute Rohstoffquelle hilft sie vielen Bewohnern der Tropen zu überleben, und das seit mindestens 3 Jahrtausenden. So liefert die Kokospalme in der heutigen Zeit ca. 8 Prozent des Weltpflanzenölbedarfs, neben all den anderen Nutzungsarten. Vielseitig verwertet wird also das Kokosöl, das Kokoswasser, die Kokosmilch, die Fruchtschale, die Kokosfasern, der Palmnektar, Scheitelmeristem und die Steinschale. Die Steinschale ist die innere Kokosschale. Die bei uns auf den Markt kommenden Kokosnüsse sind also eigentlich nur die Steine der Frucht, die äußeren Teile werden schon vor dem Transport entfernt. Die Kokospalme ist eine Steinfrucht, wie unsere Kirsche auch, keine echte Nuss.