Wicca

Die Wicca, das bedeutet zweierlei, ein mal, Die sogenannte Religion der Hexen, und dann auch noch die Hexen selber, von denen ein Teil, besonders die, die dem Wiccaglauben angehören, das Wort "Wicca" als Bezeichnung für sich selber wählten. Was nun als Wicca bezeichnet wird ist strittig. Ob nun eine Naturreligion, oder das Hexentum , bestimmte Hexen, oder eine allgemeine Bezeichnung, für dies alles kann Wicca verwendet werden und dies ist nur selten wirklich falsch. Ein was aber steht fest. Wer etwas über die Wicca erfahren will, muss englisch können. Nur selten werden Bücher von den amerikanischen Wiccas übersetzt. Von den Englischen erfährt man nur durch Querverweise und auch Seiten, Bücher und Geschichten, in denen der Schreiber zu gibt, Wicca zu sein, sind von Leuten im deutschen Sprachraum eher selten. Ob es nun auch Wiccas in anderen Ländern gibt, kann ich nicht sagen, denn von ihnen habe ich bis jetzt keine Aufzeichnungen gefunden. Doch das es dort Hexen gibt ist sicher. Dennoch, das meiste, was jemanden finden kann der sucht, ist von der amerikanischen Fraktion der Wiccas. Diese sind insgesamt die Meisten, also zahlenmäßig. Denn Amerika, das Land der tausend Möglichkeiten, zeigt sich zwar nicht wirklich tolerant, aber immer noch toleranter, als andere Länder da sein dürften. Doch so viel dazu. Über die Wicca kann man viel lesen, wenn man will, und das aus dem Grund, das neuen Hexen, bzw. die jenigen die Interresse zeigen, es leichter gemacht werden soll in den Kult einzusteigen, eine Bindung dazu aufzubauen, oder sich einfach nur zu informieren. Die Wicca haben zwei Götter. Einen Gott und eine Göttin. Der Gott, der im Allgemeinen als Begleiter der Göttin gilt, wird auch der Gehörnte genannt, was, auch wenn man nie ein Bild von ihm sah, falls es welche gibt, einem einen Hinweis auf sein Erscheinungsbild gibt. Genau wie im Christentum, dem die Wicca im Gegensatz zum Satanismus tolerant gegenüberstehen, gibt es in diesem Hexentum die Dreifaltigkeit. Die wird in diesem Fall auf die Göttin angwandt. Die Jungfrau, die Mutter, die Weise, leichte Ähnlichkeiten zum Keltentum fallen dem objektiven Betrachter sofort ins Auge. Doch die Wicca haben nicht nur Götter, sondern auch Feste. In diesem Fall acht Stück. Ausegehen von unserem Kalender das Erste, für die Wicca das letzte, findet am 1. und 2. Februar statt. Es handelt sich um ein Fest dass Imbolc genannt wird und der 2. Sabbat ist. Es gilt der Göttin, die in diesem Teil des Zyklus, den sie jedes Jahr durch läuft, die Jungfrau ist. Auch bekannt ist dieses Fest unter dem chrislichen Namen "Maria Lichterfahrt". Das Fest, dass nach dem Imbolc folgt, also der 3. Sabbat, ist Ostara. Es wird zur Frühlingstagundnachtgleiche gefeiert, also vom 21. bis 23. März und fällt mit dem chrisltichen Ostern zusammen. Es symbolisiert den Neuanfang  und wird mit Frühjahrsputz in Verbindung gebracht. Ostara, so wird zumindest im Internetforen behautet, ist das erste Fruchtbarkeitsfest. Dannach folgt der 4. Sabbat, der Beltane genannt wird. Es ist der 1. Mai und wird deswegen auch Maifest oder Walpurgisnacht genannt. Der 5. Sabbat ist Litha, die Sommersonnenwende, früher auch als Mittsommerfest, Mitsommernacht oder Mittsommertag bezeichnet. Im Datum ist das der 21. Juni, es wird aber auch oft zwischen dem 20. und dem 26. gefeirt. Litha ist das Fest der Muttergöttin, also der Göttin, die inzwischen von der Jungfrau zur Mutter herangereift ist. Es ist das zweite Fruchtbarkeitsfest nach Ostara. Das nächste Fest ist Lughnasadh, der 6. Sabbat, ursprünglich wurde es zur ersten Ernte gefeirt. Jetzt wurde das Datum auf den 1. und 2. August festgelegt. Dannach folgte der 7. Sabbat, der zur Herbsttagundnachtgleiche, also vom 21. bis 24. September, gefeiert. Dieses Fest wird Mabon genannt. Es markiert das Ende der Ernte, ist also gleichbedeutend mit dem Erntedankfest. Zu diesem Fest ist die Göttin die schwangere Mutter. Dann kommt der 8. und bekannteste Sabbat. Samhaim. Oder auch Halloween genannt Das Fest am 31. Oktober und 1. November. Es ist der Tag, andem neue Hexen in den Kult eingeführt und die rituellen Gegenstände werden. In dieser Nacht sollen die Tore zur sogenannten "Anderswelt" offen sein. Um die Geister zu bannen, die durch die offenen Tore kommen könnten, werden Feuer erzündet. In dieser Nacht wird den Toten gedacht und mit dem Totenreich Verbindung aufgenommen. An diesem Tag stirbt der gehörnte Gott. Der in unserem Kalenderjahr letzte, im Wiccajahr erste Sabbat. Er wird Jul, Yul oder Yule genannt, und wird zum Mittwinter oder Wintersonnenwende genannt. Jul wird vom 21. bis 25. Dezember gefeiert. Also dann, wenn Christen und Heiden, in diesem Fall eine einfache Bezeichnung von Atheisten, also Religionslose, das ganz normale Weihnachten feiern. An diesem Fest wird der gehörnte Gott geboren. Somit wird mit diesem Fest deutlich, dass auf jeden Tod auch die Wiedergeburt folgt. Die Art und Weise und die genaue bestimmung des Datums des Festes ist in jedem Coven anders. Es gibt  einen Hohenpriester, der neben der Hohenpriesterin, die Gottheiten darstellt. Beide sind in einem Coven auf jeden Fall vorhanden, und außer ihnen ist es noch wichtig, dass es eine sogenannte Maid gibt. Maid für Mädchen oder Jungfrau. Diese drei werden auf jeden Fall gebraucht, um die Rituale durch zu führen. Jeder Coven ist einwenig anders. Keiner ist genauso wie ein anderer. Die  Meisten Coven verbinden ihren Glauben mit der vorchristlichen Stilrichtung. Der ideale Coven besteht aus 13 Personen. 13, aufgrund der auch im Wiccaglauben magischen Zahl. Am besten sollte dieser aus einem gleichen Teil Frauen und Männern bestehen. Jeder, der mitgezählt hat, dürfte jetzt aufhorchen. Ideal wäre also keine Mitgliederzahl von 13, sondern von 14. Denn der Hohenpriester und die Hohenpriesterin sind nur eine Person an der Zahl. Und somit sind wir wieder bei 13. Ursprünglich war der Wiccakult eine Naturreligion. Aus diesem Grund arbeiten die Wiccan bei ihren Ritualen und Tees usw. doch häufiger mit Kräutern, deren Wirkung schon in sehr alten Dokumenten und Erzählungen überliefert ist. Doch nicht nur mit Kräutern, sondern auch mit Steinen arbeiten die Hexen. Dort wurde genannt, Amethyst, Aventurin, Bergkristall, Calzedon, gebrannter Citrin, Falkenauge, roter Jaspis, Rosenquarz, Onyx, Karneol, Tigerauge, gelber Jaspis, Hämatit, Landschaftsjasis, Sodalith, Leoarden Jasis und Unakit. Amethyst soll beruhigend und entspannend wirken. Aventurin dient dazu in Angstsituationen einen ruhigen Kopf zu bewahren. Mit dem Bergkristall finden ausgepumte Leute wieder etwas Lebensenergie. Calzedon vergrößert den Wortschatz und verbessert die Schlagfertigkeit des Wiccan. Um Gefühle besser ausdrücken zu können wird öfter mal der Citrin verwendet. Durch das Falkenauge kann man angeblich besser sehen. Roter Jaspis gibt Lebendfreude und Rosenquarz hilft in Liebesdingen. Der Träger eines Onyx ist laut den Wicca mutiger. Mit Karneol reinigt sich die Seele. Das Tigerauge soll Selbstvertauen vermitteln und der Gelbe Jaspis verstärkt den Plazeboeffekt. Ein Stein, der zum Schutz gegen Gefahren getragen wird ist der Hämatit. Wicca, die Inspiration benötigen holen sich diese aus dem Landschaftsjaspis und dem Sodalith. Der Leoparden Jaspis soll bei Depressionen helfen und der letzte Stein, der Unakit fördert die Einstellung der Menschen zu andersdenkenden, also Toleranz.